Bank für Investitionen in die asiatische Infrastruktur
Am 24. Oktober unterzeichneten 21 asiatische Länder eine Vereinbarung über die Einrichtung einer asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB). Dies Initiative geht auf Xi zurück und soll dabei helfen, Infrastrukturprojekte in ganz Asien zu finanzieren.
Finanzielle Öffnung
Im November wurde eine Verbindungsstelle zwischen der Börse in Hongkong und der in Shanghai geschaffen. Mit ihr erhalten ausländische Investoren erleichterten Zugang zu den in Shanghai gelisteten Aktien. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Internationalisierung der chinesischen Währung und zur Öffnung des Kapitalmarkts auf dem Festland.
Am 10. April sagte Premierminister Li Keqiang auf einem Forum, dass China eine neue Öffnungsrunde durchführen werde.
Am 22. November lockerte die chinesische Zentralbank die Obergrenze bei der Bandbreite der Einlagenzinsen vom 1,1-Fachen auf das 1,2-Fache. Damit wird der Grundstein für eine weitere Liberalisierung der Zinssätze gelegt.
Im März kündigte die Zentralbank die Ausweitung der Bandbreite des täglichen Yuan-Handels an von 1 auf 2 Prozent. Ebenfalls hat sie die Eingriffe auf dem ausländischen Devisenmarkt reduziert.
Im Zeitraum zwischen Januar und Oktober dieses Jahr kam es zu einer Vereinbarung über ein Clearing mit Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Südkorea, Kanada, Australien, Luxemburg und Katar. Die grenzüberschreitende Abrechnung von Renminbis belief sich bis Oktober 2014 auf insgesamt 8 Billionen Yuan.