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Xi: Werbung für Freihandelszone

(German.people.cn)
Dienstag, 11. November 2014
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Eine Freihandelszone Asien-Pazifik würde die wirtschaftliche Verflechtung der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft verstärken. Das geplante Abkommen sei mit existierenden Freihandelsabkommen kompatibel, erklärt Chinas Präsident Xi Jinping im Rahmen des APEC-Gipfeltreffens.

Die Einführung einer Freihandelszone Asien-Pazifik (FTAAP) gehört zu der erwarteten Erfolgen, die Chinas Staatspräsident Xi Jinping im Rahmen des laufenden APEC-Gipfeltreffens anstrebt. Die neue geplante Freihandelszone sei nicht gegen existierende Freihandelsabkommen gedacht, erklärte Xi am Montag. Die FTAAP könne im Gegenteil ein „Zusammenschluss“ von bestehenden Freihandelsabkommen sein. Das Ziel eines beschleunigten Prozesses zur Einführung der FTAAP sei, regionale Integrationen zu festigen und Langzeitziele zu vereinbaren, strich der Präsident hervor.

Ein umfassendes Vernetzungsgrad und die Entwicklung der Infrastruktur seien fundamental für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Dazu gehöre auch die Realisierung der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB), die gut zu dem Entwicklungsplan des „Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtels“ und der maritimen Seidenstraße passe. Die Bank werde für alle Parteien positive Auswirkungen haben, so Xi. Zusammen mit multilateralen Entwicklungsträgern werde die Bank zur wirtschaftlichen Integration in der Umgebung beitragen, fügte Xi hinzu.

China werde die Wachstumsgeschwindigkeit seiner Wirtschaft auf einem mittleren bis hohen Niveau halten und weiterhin die Qualität des Wirtschaftswachstums verbessern, unterstrich Xi. China sei zuversichtlich, mit Reformen, Entwicklung und Stabilität sowie gleichmäßigem Wachstum und wirtschaftlicher Restrukturierung ein gutes Gleichgewicht zu erreichen, sagte der Präsident.

Der Region Asien-Pazifik stehe ein vielversprechender Ausblick für eine Erfolg verheißende Entwicklung ebenso bevor wie viele Unsicherheiten, meinte Xi. APEC müsse die neuen Besonderheiten und regionalen Trends berücksichtigen.

China als Begünstigter und aktiver Promotor regionaler Kooperationen sei bereit, den Freihandel und Investitionen in die Region zu fördern und zusätzlichen Aufwand für eine wirtschaftliche Integration auf sich zu nehmen, versprach der Präsident.

Zu den konkreten Ergebnissen, welche Präsident Xi vom APEC-Gipfel erwartet, gehört neben der Arbeitsaufnahme für die Freihandelszone die Ausarbeitung eines Plans zur Stärkung bestehender Beziehungen.

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