Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses hat am Sonntag den Staatsrat zur Genehmigung des Antrags auf vorläufige Regulierung relevanter Gesetze und Vorschriften über den Aufbau der drei neuen Freihandelszonen in Guangdong, Tianjin und Fujian sowie die Erweiterung der Freihandelszone in Shanghai bevollmächtigt. Dabei zeigt sich, dass der umgekehrte Prozess „Öffnung fördert Reform“ beschleunigt wird.
Von oben nach unten: Tianjin, Shanghai, Fujian und Guangdong
Die Erweiterung von einer Freihandelszone in Shanghai auf vier Freihandelszonen an der Ostküste gilt als ein wichtiges Vorhaben von Chinas wirtschaftlicher Entwicklung. Von ihr gehen drei größere Signalwirkungen aus.
Signal 1: Schnell und stabil
„Den Aufbau der Freihandelszonen zu beschleunigen und gleichzeitig die ersten drei Jahre als Probezeit zur Durchführung und Regulierung relevanter Politiken einzusetzen, ist ein Ausdruck für die ‚schnelle und stabile‘ Reform“, sagt Hung Rui, der Vize-Leiter des Entwicklungs- und Forschungszentrums der Provinzregierung Fujian.
Alle vier Freihandelszonen weisen einen ganz eigenen lokalen Charakter und Entwicklungsweg auf. Ziel dieser Zonen bleibt Experten zufolge die ausgewogene Entwicklung. Ein großer Entwicklungsumfang werde nicht unbedingt angestrebt. Der Plan der Zentralregierung zur Förderung des Aufbaus der Freihandelszonen sei ausgereifter als früher und komme dem Durchbruch der institutionellen Hindernisse und der Umsetzung der Ziele zur allseitigen Vertiefung der Reform zugute.