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Kampf gegen das Coronavirus in China: Fortschritte und Perspektiven (5)

(German.people.cn)

Montag, 03. Februar 2020

  

In Anbetracht der weltweiten Besorgnis über die Coronavirus-Epidemie schlagen wir die folgenden gemeinsamen Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft für unserer aller Sicherheit vor:

Die Optimierung vorhandener Informationsmechanismen für Nachrichten rund um die Epidemie. Die Hauptrolle hierbei spielt das täglich in mehreren Sprachen veröffentlichte „Epidemic Bulletin“, das unter anderem in Russisch, Japanisch, Koreanisch und Englisch verfügbar ist und dafür sorgen soll, dass relevante Informationen und Daten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, bevor sich gefälschte Nachrichten und Gerüchte verbreiten. Erfolgreiche Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Vorbeugung der Ausbreitung der Epidemie werden auch im Bulletin ausführlich dargestellt. Das tägliche Bulletin in mehreren Sprachen sollte auf den Websites des Außenministeriums sowie auf den der chinesischen Botschaften und Konsulate im Ausland veröffentlicht werden. Inzwischen hoffen wir sehr, dass internationale Medien und Denkfabriken eine objektive, umfassende und humane Haltung bei der Berichterstattung oder Durchführung von Analysen der Epidemie einnehmen und unbestätigte Informationen oder sogar Gerüchte zur Vermeidung von Panik vermeiden.

Zweitens sollte der internationale Erfahrungsaustausch im Bereich der Seuchenbekämpfung gestärkt werden. Für China ist es wichtig, die neuesten Richtlinien zur Verhinderung des Coronavirus in verschiedene Sprachen zu übersetzen und diese schnell und auf mehreren Wegen (z. B. über soziale Medien) an seine Nachbarländer zu verbreiten. Dies wird nicht nur diesen Ländern helfen, der Epidemie mit Hilfe der chinesischen Erfahrungen entgegenzuwirken, sondern auch zu Chinas Image als „freundlicher Nachbar“ und „verantwortungsvolle Großmacht“ beitragen. Wir fordern von den Vereinigten Staaten, den Mitgliedstaaten der EU und anderen Industrieländern mehr Unterstützung bei der Bereitstellung medizinischer Ausrüstung und Versorgungsmaterial sowie beim Austausch bewährter Methoden in der Seuchenbekämpfung.

Drittens sollte ein Zeichen gesetzt werden gegen die Diskriminierung von Regionen und Menschen, die von Epidemien betroffen sind. Die Epidemie darf nicht zu einem neuen Zaun zwischen Nationen werden, sondern sollte sich in eine neue länderübergreifende Brücke wandeln. Gegenwärtig stehen das chinesische Außenministerium sowie wie Botschaften und Konsulate im Ausland in engem Kontakt mit den Regierungen und den Gesundheits- und Seuchenschutzbehörden anderer Länder, die sie auf den neuesten Stand über die Fortschritte bei der Bekämpfung der Epidemie bringen. Auch die chinesischen Gemeinden im Ausland haben ein wachsames Auge auf die Gesundheitsbedingungen der in ihrer Nachbarschaft lebenden Chinesen und sind bereit zu Unterstützung lokaler Seuchenschutzbehörden bei der Erteilung von Zertifizierungen für gesunde Chinesen oder solche, die sich durch Selbstquarantäne als gesund erwiesen haben, um hässliche Akte der Fremdenfeindlichkeit gegenüber Chinesen zu verhindern, die größtenteils auf unvollständige Informationen zurückzuführen sind. Wir befürworten hiermit, dass die Öffentlichkeit in allen Ländern der Epidemie gelassen gegenübersteht und Diskriminierung gegen Chinesen oder infizierte Personen vermeidet. Denn wir als Menschen sind eine Familie und keine ethnische Gruppe kann sich unserer gemeinsamen Herausforderung entziehen.


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