Wegen der schweren Luftverschmutzung und Energiekrise gelten Autos mit alternativer Antriebstechnik als neuer Trend. Ein spezielles Forschungszentrum soll die Herstellung dieser Autos in der Volksrepublik besser fördern.

Das Informationsbüro der Beijinger Stadtverwaltung und das Komitee für Wissenschaft und Technik der Stadt Beijing haben gemeinsam eine Pressekonferenz abgehalten, auf welcher der Aufbau eines staatlichen technischen Innovationszentrums während des 13. Fünfjahresplans bekannt gegeben und analysiert wurde. Bis 2020 will die chinesische Hauptstadt das größte Forschungs- und Anwendungszentrum für Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnik in der Volksrepublik errichten, um mit ihm ein weltweit führendes Niveau zu erreichen.

Beijing wird die Förderpolitik von Fahrzeugen mit alternativer Antriebstechnik weiter verbessern, ein gutes Umfeld für die Verbreitung und Verwendung schaffen und damit Beijing zu einem Vorbild für die Verbreitung und Verwendung von Fahrzeugen mit alternativer Antriebstechnik machen. Bezüglich der Innovationsplanung soll die chinesische Hauptstadt das größte Forschungs- und Anwendungszentrum für Elektroautos der Volksrepublik errichten. Gleichzeitig soll Beijing die Entwicklung von Brennstoffzellenautos und intelligenten Autos aktiv planen und ein Innovationszentrum für Smart-Autos aufbauen.

Darüber hinaus wird Beijing in den drei Stadtbezirken Daxing, Changping und Fangshan drei Industriestandorte für Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnik errichten und Auto-Hersteller wie BAIC Motor und Chang’an unterstützen. Die Produktkapazität von Elektroautos soll 500.000 Fahrzeuge erreichen. In Bezug auf Brennstoffzellenautos soll ihre industrielle Entwicklung realisiert werden, ihre Reichweite 500 Kilometer erreichen und ihre kommerzielle Massenproduktion verwirklicht werden.