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Meereskatastrophen forderten 2016 in China 60 Menschenleben

(German.people.cn)
Donnerstag, 23. März 2017
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Mehr als 600 Millionen Euro direkte wirtschaftliche Schäden wurden im letzten Jahr durch Meereskatastrophen verursacht. 60 Menschen verloren ihr Leben oder werden immer noch vermisst.

Am gestrigen Mittwoch veröffentlichte das staatliche Meeresamt das Kommuniqué über Meereskatastrophen in China für das Jahr 2016. Im vergangenen Jahr erreichten die von Meereskatastrophen unterschiedlicher Art verursachten direkten wirtschaftlichen Schäden fünf Milliarden Yuan (672,5 Millionen Euro). Die Zahl der Todesopfer und Vermissten beträgt 60.

Sturmfluten haben dabei die schwersten direkten wirtschaftlichen Schäden verursacht und kamen für etwa 92 Prozent auf. Alle Toten und Vermissten wurden von Opfer von Riesenwellen.

Laut dem Kommuniqué sind Sturmfluten, Riesenwellen, Eis sowie Küstenerosion 2016 die Hauptkatastrophen in der Volksrepublik gewesen. Darüber hinaus haben auch Algenblüte, Algenüberschuss, Veränderungen des Meeresspiegels, Salzwasserintrusion und Bodenversalzung Schäden verursacht. Des Weiteren gibt es noch ein potenzielles Risiko durch Tsunamis.

Das Kommuniqué wies darauf hin, dass Meereskatastrophen viele negativen Einflüsse auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung an der Küste und die Umwelt des Meeres mit sich bringen. 

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