Der April macht, was er will: Dass dieses deutsche Sprichwort auch für China gilt, bekamen die Bewohner von Urumqi gestern Mittwoch am eigenen Leib zu spüren. Anhaltender Schneefall verwandelte den Hauptort des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang im Nordwesten der Volksrepublik über Nacht in eine Winterlandschaft. Die Bewohner der Millionenstadt mussten ihre Winterjacken notgedrungen wieder aus dem Kleiderschrank holen. Laut der Wettervorhersage wird das kalte Wetter in Urumqi noch eine Woche andauern. (Foto: Liu Xin)