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Beijing Behörden erforschen gesundheitliche Folgen durch Smog

(German.china.org.cn)
Montag, 16. Januar 2017
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Die Gesundheitsbehörden in Beijing erforschen derzeit die langfristigen Auswirkungen von Smog auf die menschliche Gesundheit. Insbesondere soll geklärt werden, wie hoch das Risiko ist, später an Lungenkrebs zu erkranken.

Aktuellen Studien zufolge führt die Inhalation von Smogpartikeln zu akuten Atemwegserkrankungen. Auf lange Sicht steige das Risiko chronischer Entzündungen, einer Schwächung des Immunsystems und von Allergien. Doch der genaue Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Lungenkrebs ist noch nicht ausreichend erforscht.

„Es wird ein Jahrzehnt oder länger dauern, bis wir eine verlässliche Datengrundlage haben. Erst dann können wir das Verhältnis zwischen Smog und Atemwegserkrankungen zuverlässig bestimmen“ sagte der Direktor des städtischen Zentrums für Familienplanung und Gesundheit (BMCHFP), Fang Laiying.

Gemeinsam mit dem Zentrum zur Vorbeugung von Krankheiten hat das BMCHFP eine Checkliste mit einer Reihe von vorbeugenden Maßnahmen zum Gesundheitsschutz veröffentlicht.

An Tagen mit hoher Luftverschmutzung, so die Behörde, sollten sich die Menschen in geschlossenen Räumen aufhalten. Die Benutzung von eng anliegenden Atemschutzmasken sei für die meisten Menschen eine notwendige Maßnahme. Schwangere, Ältere und Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten auf Schutzmasken jedoch verzichten, da diese den Atemwiderstand erhöhen.

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