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China mach Schutz des Yangtse zur Priorität

(German.people.cn)
Montag, 12. September 2016
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Wirtschaftswachstum und Umweltschutz sollen bei der Förderung des Wirtschaftsgürtels entlang des längsten Flusses des Landes Hand in Hand gehen. Im Zuge dessen soll auch die Wasserqualität entschieden verbessert werden.

China hat Umweltschutz und -sanierung zu Prioritäten in seinem Entwicklungsplan für den Wirtschaftsgürtel des Jangtsekiang gemacht, wie ein hochrangiger Beamter am Sonntag in Bezug auf den staatlichen Plan zur Ankurbelung der Wirtschaft entlang des längsten Flusses des Landes verriet.

Der Ausbau des Wirtschaftsgürtels wird einem grünen Entwicklungsweg mit strengen Maßnahmen zum Umweltschutz und dem Umgang mit Wasserressourcen folgen, so ein Beamter des Führungsgremiums zur Entwicklung des Jangtse-Wirtschaftsgürtels. Laut dem Beamten wird China bis 2020 die Umwelt des Wirtschaftsgürtels deutlich verbessern. Im Zuge dessen soll mehr als 75 Prozent des Wassers der Region dem Grad-III-Standard oder höher genügen und der Waldflächenanteil 43 Prozent erreichen.

China teilt Wasserqualität in sechs Grade ein, von Grad-I-Wasser, welches nach geringfügiger Aufbereitung zum Trinken geeignet ist, bis Grad-VI-Wasser, welches stark verschmutzt ist. Bis 2030 sollen die aquatische Umwelt und das Ökosystem der Region erheblich verbessert werden. Umweltschutz und grüne Entwicklung seien „von größter Bedeutung“ bei der Entwicklung des Wirtschaftsgürtels, welche ihrerseits nicht als Ausrede für eine neue Runde rücksichtsloser Bautätigkeiten herhalten werde, so der Beamte. Entsprechend sollen Grenzwerte für die Wasser- und Umweltverschmutzung gesetzt werden, um akzeptable Niveaus von Schadstoffen klar zu definieren.

Dem Beamten zufolge müssen, um die Umwelt besser zu schützen, bürokratische Grenzen abgebaut und dem Markt eine größere Rolle zuerkannt werden. Eine Negativliste werde im Wirtschaftsgürtel gewissen Industrien eine Ansiedlung untersagen. Um Umweltzwischenfällen zu begegnen, soll ein überregionales und abteilungsübergreifendes Notfallsystem eingerichtet werden, während an Lokalverwaltungen Entschädigung ausgegeben werden sollen, um diese zum Umweltschutz anzuhalten.

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