Für einige Menschen ist eine Gastroskopie noch schneckenerregender als eine schlechte Diagnose des Arztes über den Magen. Doch mit einer neuen Errungenschaft ist diese Furcht möglicherweise nicht länger begründet.

Ein Studienteam am Rui Jin Hospital in Shanghai hat herausgefunden, dass ein Tumor-Syndrom für Magenkrebs über den Urin getestet werden kann, wie das Spital am Mittwoch bekannt gegeben hat. die Ergebnisse der Untersuchung wurden von einem Team unter den Professoren Zhu Zhenggang und Yu Yingyan vorgestellt, die am Shanghaier Untersuchungsinstitut für Magen-Darm-Chirurgie arbeiten. Die Ergebnisse wurden im internationalen, akademischen Journal Oncotarget veröffentlicht. Das hat eine große Bedeutung bei der Behandlung von Magenkrebs, da die Krankheit nun in einem frühen Stadium entdeckt werden kann. Es könnte auch bedeuteten, dass mehr Chinesen geheilt werden könnten, da viele die beste Chance auf eine Operation verpassen. Wenn der Krebs diagnostiziert wird, passiert das meist in einem mittleren oder fortgeschrittenen Stadium. Viele Patienten scheuen vor einer Untersuchung zurück, weil sie Angst vor der Gastroskopie haben. Das Team arbeitet derzeit daran, wie man die Erkenntnisse in den Spitälern anwenden kann.