Chinas Immobilienmarkt ist immer in Bewegung. Die Preise für Neu- und Gebrauchtimmobilien in rund 40 untersuchten Städten sind im vergangenen Monat weiter gestiegen. Unter ihnen verzeichnete Shenzhen die höchste Wachstumsrate.

Das nationale Büro für Statistik hat die Immobilienpreise in 70 Städten untersucht. Im Vergleich zum Januar sind die Preise für neue Wohnungen in 15 Städten gefallen, in 47 Städten gestiegen und in acht Städten unverändert geblieben. Die höchste Wachstumsrate liegt bei 3,6 Prozent. Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Preise jedoch in 37 Städten gefallen, in 32 Städte gestiegen und in nur einer Stadt unverändert geblieben. Die höchste Wachstumsrate liegt bei 57,8 Prozent.

In Bezug auf Gebrauchtimmobilien haben sich die Preise in 28 Städte im Monatsvergleich verringert, in 34 Städte erhöht und in acht Städte nicht verändert. Die höchste Wachstumsrate liegt bei 6,7 Prozent. Im Jahresvergleich sind die Preise in 26 Städte gefallen, in 41 Städte gestiegen und in drei Städte unverändert geblieben. Die höchste Wachstumsrate beträgt 54,2 Prozent.

Die fünf Städte mit der stärkster Wachstumsrate für Gebrauchtimmobilien sind Shenzhen (mit 63,44 Prozent), Suzhou (mit 32,35 Prozent), Baoding (mit 23 Prozent) Shanghai (mit 22,14 Prozent) und Hefei (mit 20,89 Prozent). Beijing belegt mit einer Wachstumsrate von 13,64 Prozent den 11. Platz.

Chinas Immobilienmarkt begann sich in der zweiten Hälfte 2015 nach einer einjähriger Abkühlung wieder zu erholen. Viele staatliche Förderungsmaßnahmen, einschließlich Zinssenkungen und niedrigeren Anforderung für Darlehen, wurden ergriffen. Im vergangenen Monat sind dafür auch noch zusätzlich Steuern auf einige Immobilientransaktionen verringert worden.