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China baut Freihandelszonen verstärkt auf

(CRI)
Freitag, 18. Dezember 2015
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Gemäß den Vorschlägen des Staatsrats über die Strategie zum beschleunigten Aufbau der Freihandelszonen gilt die verstärkte Errichtung der Freihandelszonen als ein wichtiger Aspekt der neuen Runde der Öffnung Chinas. Zhang Shaogang vom Handelsministerium sagte:

„Weltweit betrachtet nimmt die Zahl der Freihandelszonen ständig zu. Die Bereiche der Freihandelszonen haben sich rapide ausgeweitet, und das Liberalisierungsniveau wurde erheblich erhöht. Unsere wirtschaftliche Entwicklung ist in die Phase der neuen Normalität eingetreten. Es gibt sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Entwicklung des Außenhandels. Investitionen ins Ausland und die Einführung ausländischer Investitionen stehen vor einer neuen Entwicklungstendenz. Unter diesen Umständen ist eine beschleunigte Umsetzung der Freihandelszonen-Strategie notwendig zur Anpassung an den neuen internationalen Handel."

Bis jetzt hat China bereits 14 Freihandelsvereinbarungen unterzeichnet, zwölf davon sind betreits umgesetzt worden. Betroffen sind 22 Länder und Gebiete. Darüber hinaus hat China nach allen Kräften mehrere Freihandelsverhandlungen vorangetrieben, darunter die Vereinbarung über die Regionale Umfassende Wirtschaftliche Partnerschaft (RCEP), die Freihandelszone zwischen China und dem Golfkooperationsrat, die Freihandelszone zwischen China und Norwegen, die Freihandelszone zwischen China, Japan und Südkorea, die Freihandelszone zwischen China und Sri Lanka und die Freihandelszone zwischen China und den Malediven. Zhang Shaogang teilte ferner mit:

„Wir sind dabei, die Verhandlungen zur Optimierung der Freihandelszone zwischen China und Singapur zu führen. Die zweite Phase der Freihandelsverhandlungen zwischen China und Pakistan läuft auch auf Hochtouren. Chinas Freihandelspartner befinden sich in Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Europa."

Der Vertreter fügte hinzu, gemäß den Vorschlägen des Staatsrats werde China in Zukunft die Freihandelszonen auf drei Ebenen aufbauen:

„Mit den meisten Nachbarländern will China die Freihandelsabkommen abschließen. Gleichzeitig soll das Niveau der unterzeichneten Freihandelsvereinbarungen erhöht werden. Beim künftigen Aufbau der Freihandelszonen soll schwerpunktmäßig die Kooperation für Liberalisierung bzw. Begünstigung der Investitionen in Anliegerstaaten im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative bevorzugt werden. In diesem Zusammenhang soll vor allem die Produktionskooperation gefördert werden. Ein Großmarkt der Seidenstraßen-Initiative soll ins Leben gerufen werden. Und nicht zuletzt werden Freihandelszonen mit wichtigen aufstrebenden Volkswirtschaften, großen Entwicklungsländern, einigen Industriestaaten und wichtigen regionalen Handelsgruppen errichtet".

Ab dem 20. Dezember werden die Freihandelsvereinbarungen jeweils zwischen China und Australien und zwischen China und Südkorea in Kraft treten. Zum Ersten Mal werden die Zölle von manchen Waren reduziert. Dazu betonte Zhang Shaogang, diese zwei Freihandelszonen sind ein wichtiger Fortschritt beim Freihandelszonenaufbau in China:

„Das Liberalisierungsniveau ist relativ hoch und die Freihandelszonen umfassen breite Aspekte. Davon betroffen sind nicht nur Güter- und Servicehandel im traditionellen Sinne, sondern auch Investitionen und Handelsregeln. Die Freihandelsverordnungen sind umfassend und ausführlich."

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