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Heimat der Tibet-Antilope soll Weltnaturerbe werden (3)

(German.people.cn)
Mittwoch, 28. Januar 2015
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Schutz des Lebensraums

Die Wilderer sind aber nicht die einzige Bedrohung für die Antilopen. Die Verschlechterung ihres natürlichen Lebensraums stellt eine noch größere Gefahr dar. „Hoh Xil“ bedeutet im Tibetischen „das Gebiet vom Kunlun-Schneegebirge“ oder „die Region der Tausend Seen“. Im Schutzgebiet befinden sich über 7000 natürliche Seen, darunter sieben mit einer Fläche von über 200 Quadratkilometern. Die gesamte Gletscherfläche in Hoh Xil übersteigt 2000 Quadratkilometer. Darüber hinaus verfügt das Gebiet über reichhaltige Bodenschätze wie Gold und Silber.

„Der Kahlschlag und die uneingeschränkte Nutzung der Wiesen zerstört den Bewuchs von Hoh Xil. Der Lebensraum für Wildtiere wie den Tschiru hat sich verschlechtert“, sagt ein Mitarbeiter des Naturschutzgebiets. Trotz seiner riesigen Fläche sehen im Naturschutzgebiet nur 50 Aufseher nach dem Rechten.

In China gibt es derzeit insgesamt 47 Orte, die zum Kultur- oder Naturerbe der Unesco gehören. Obwohl Qinghai eine wichtige ökologische Barriere und ein natürliches Wasserreservoir für China und Asien ist, wurde bisher noch kein Ort aus der Provinz in diese Liste aufgenommen.


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