Weitere Probleme: Fehlende globale Anerkennung und Kulturverschiedenheiten
Den chinesischen Hochgeschwindigkeitsbahnen und -züge fehlt es sowohl in entwickelten als auch in Schwellenländern an Anerkennung. Der größte Unterschied zwischen dem Schienenverkehr und anderen Fertigungsindustrien seien die Kunden, betonte Xu Bo. Die Konkurrenz um die Aufträge sei eher eine Konkurrenz, die von der staatlichen Stärke und dem Staatsimage abhängig sei.
Die Kommunikationsprobleme wegen Kulturverschiedenheiten bleiben weiterhin unvermeidbar. Zhang Minyu zufolge sei die kulturelle Integration ein schrittweiser Prozess. Eine wichtige Lösung sei Lokalisierung. „In der Fabrik in Malaysia haben wir einen Raum zum Beten für Muslime errichtet“, so Zhang.
Am 4. Dezember 2014 haben der CSR-Vorsitzende Zhou Qinghe und der CEO von Transnet, einem mehrheitlich dem südafrikanischen Staat gehörenden Unternehmen, das Eisenbahnen, Häfen und Pipelines betreibt, in Anwesenheit der Staatschefs der beiden Länder Xi und Zuma in Beijing eine Kooperationsvereinbarung für Schienenverkehrsanlagen unterzeichnet.
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