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8200 Beamte für das Verprassen von öffentlichen Geldern bestraft

(German.people.cn)
Donnerstag, 09. Oktober 2014
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Fast 8‘200 Beamte und Parteimitglieder wurden seit dem Start der Kampagne zur Bekämpfung des Beamtentums im Juni 2013 bestraft. Sie hatten öffentliche Gelder für den Kauf von Geschenken, Essen, Trinken und Vergnügung ausgegeben.

Der 18. Nationalkongress der Kommunistischen Partei Chinas hatte die Kampagne im November 2012 beschlossen. In einem ersten Schritt sollte sie während der Periode vom Juni 2013 bis September 2014 umgesetzt werden.

Die Kampagne beabsichtigte die Aufräumung von unerwünschten Arbeitsmethoden wie übermäßige Formalitäten, Bürokratie, Hedonismus und Extravaganz. Diese Praktiken werden für das angekrazte Image der Partei und das zerrüttete Verhältnis zwischen der Regierung und der Bevölkerung verantwortlich gemacht.

Gemäß einer Statistik, die am Dienstag von der zuständigen Stelle der Partei veröffentlicht wurde, hat die Regierung 162‘629 „Angestellte“, die für ihr Gehalt keiner Arbeit nachgingen, von der Lohnliste gestrichen. Zusätzlich wurden 114‘418 Autos, welche für offizielle Einsätze vorgesehen waren, von diesem Dienst befreit.

Die Zahl der offiziellen Versammlungen wurde gegenüber der selben Periode im Vorjahr um 586‘000 oder 24,6 Prozent reduziert. Maßnahmen zur Verminderung der Bürokratie führten zu einer Reduktion von 1,9 Millionen verteilten Dokumenten.

Die Ausgaben für Fahrzeuge der Regierung, Auslandreisen und offizielle Empfänge wurden um 53 Milliarden Yuan (8,6 Milliarden US-Dollar) oder 27,5 Prozent gekürzt. Rund 96‘000 Auslandreisen von Offiziellen wurden abgesagt.

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