Philip Alston, UN-Sonderberichterstatter für extreme Armut und Menschenrechte, wies in seinem Bericht bei einem US-Besuch im Mai 2018 darauf hin, dass die USA das am stärksten polarisierte westliche Land geworden sind. Etwa 40 Millionen US-Amerikaner lebten in Armut, davon 18,5 Millionen in extremer Armut. Zudem lebten mehr als fünf Millionen unter Bedingungen, die mit denen der absolut Armen in der Dritten Welt vergleichbar sind.
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat die ineffektive Reaktion der US-Regierung zu schweren Menschenrechtskatastrophen geführt. Die wirtschaftliche Ungleichheit in der US-Gesellschaft hat sich weiter verschärft.
Die chinesische Gesellschaft für Menschenrechte hat vor kurzem einen Artikel namens „Die Kluft zwischen Arm und Reich führt zu zunehmenden Menschenrechtsproblemen in den USA“ veröffentlicht, in dem Zahlen verwendet werden, um die kalte Realität der Vereinigten Staaten unter dem Schleier des allgemeinen Wohlstands aufzudecken.
Trend der kontinuierlichen Polarisierung zwischen Arm und Reich in den Vereinigten Staaten
1. Polarisierung der Einkommensverteilung
- Das Vermögen der 0,1 Prozent der reichsten US-Haushalte entspricht der Summe des Gesamtvermögens von 90 Prozent aller US-Haushalte.
- Von 1978 bis 2015 stieg das Gehalt normaler Arbeitnehmer um 10 Prozent, während das Gehalt der CEOs von 350 US-Unternehmen um 940 Prozent stieg.
- Der US-amerikanische Gini-Koeffizient lag im Mai 2019 bei 0,482 und damit weit über der internationalen Warnlinie von 0,4.
2. Die Mittelschicht schrumpft weiter
- Die Situation der Mittelklasse in 90 Prozent der US-amerikanischen Städte verschlechtert sich und viele amerikanische Familien sind aus der Mittelklasse herausgefallen.
- In 25 Prozent der Metropolen hat die Mittelschicht keine Mehrheit mehr.
- Der Anteil der US-Amerikaner, die sich als Mittelschicht definieren, ging von 61 Prozent im Jahr 2000 auf 51 Prozent im Jahr 2008 zurück.
Daten von September 2016
3. Die Armutsquote bleibt hoch
- In den Vereinigten Staaten leben 38,1 Millionen arme Menschen. Die Armutsquote beträgt 11,8 Prozent.
- 43,5 Prozent der Gesamtbevölkerung der USA (ungefähr 140 Millionen Menschen) haben ein hartes Leben oder ein geringes Einkommen.
- Die Armutsquote im ländlichen Süden der USA beträgt 20 Prozent und die Armutsquote der Ureinwohner im ländlichen Westen 32 Prozent.
Daten von 2018
![]() |
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Interview mit People’s Daily Online betont Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller die Relevanz des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit angesichts der Corona-Pandemie und verrät, in welchen Kooperationsbereichen mit China er eindeutiges Zukunftspotential sieht.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.