08-08-2019
08-08-2019
In den letzten Jahren sind viele Online-Vermittlungsbörsen entstanden. Die drei größten Dienstleister sind Jiayuan mit 190 Millionen Nutzern, Zhenai mit 170 Millionen Nutzern und Baihe mit 100 Millionen Nutzern. „Die Website bietet mir eine große Auswahl“, sagt Huang Ying, 32, der für ein staatliches Elektrizitätsunternehmen in Guangzhou arbeitet. „Die meisten Benutzer haben ihre Identität in der App verifiziert und eine kurze Erklärung über sich selbst sowie den gewünschten Partner abgegeben“, sagt Huang.
Wang Ziyu, 27, der als Produktmanager bei einem Startup-Unternehmen in Beijing arbeitet, nimmt an einem Blind Date von acht Minuten Länge teil. Innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne spricht er mit einer Teilnehmerin. Er hat in den letzten zwei Monaten dreimal an diesen Events teilgenommen, ist sich aber immer noch nicht sicher, wie er das Eis mit Fremden am besten brechen kann.
Gespräche über die Arbeit könnten egozentrisch erscheinen und Gespräche über Persönliches oft langweilig. Und wie kann man über Hobbys sprechen, wenn man nichts über die Vorlieben der anderen Person weiß?
„Die Teilnehmer sprechen ungefähr eine Stunde lang mit sieben oder acht Personen“, erzählt er. „Manchmal treffe ich Frauen, mit denen ich viel zu erzählen hatte, manchmal herrschte eisige Stille.“ Ihm ist jedoch klar, dass die Suche nach der richtigen Frau ein hohes Maß an Geduld erfordert.
In den letzten zwei Monaten verbrachte er fast jedes Wochenende auf den Veranstaltungen des Matchmaking-Dienstleisters. Offlineaktivitäten wie persönliche Gespräche oder der Besuch von Veranstaltungen mit anderen Personen haben für ihn jedoch Priorität.
„Ich habe in zwei Monaten neun neue Freundinnen auf WeChat gefunden. Vielleicht ist keine darunter, die ich suche, aber zumindest habe ich meinen Freundeskreis erweitert“, sagt Wang. „Eine Freundin von mir aus Beijing hat ihren Ehemann vor zwei Jahren während ihres Urlaubs in Paris kennengelernt. Ihr zukünftiger Ehemann hat in London studiert. Man weiß nie, wo oder wann man die richtige Person trifft“, sagt er. „Vielleicht ist deine bessere Hälfte in der Nähe, gleich um die Ecke, oder weit weg auf der Straße vor dir. Alles in allem glaube ich, dass es der beste Ansatz ist, Kontakte zu knüpfen und aktiv nach der richtigen Frau zu suchen.“
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Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Djang Sans französischer Name ist Jean-Sébastien Héry. Er wurde 1980 in Bordeaux, Frankreich, geboren, ein Affe nach dem chinesischen Tierkreiszeichen. Er begann damit, alte chinesische Instrumente in seine melodischen Kunstwerke zu integrieren und sie mit Rock n Roll, Jazz und Elektro-Elementen zu vermischen.
