Der erste Prototyp der 600 km/h schnellen Magnetschwebebahn wurde am heutigen Donnerstag in der Hafenstadt Qingdao fertiggestellt.
An dem Projekt, das im Juli 2016 unter der Leitung von der CRRC Sifang Co. Ltd. gestartet wurde, beteiligten sich über 30 Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstitute.
China hat vor, das Verkehrsnetz mit der Schwebebahn weiter auszubauen. Derzeit bringen es die CRH-Hochgeschwindigkeitszüge auf Geschwindigkeiten von bis zu 350 und Passagierflugzeuge auf bis zu 900 km/h. Die Magnetschwebebahn soll diese Marktlücke füllen.
Eine Zugfahrt von Beijing nach Shanghai, die normalerweise 4,5 Stunden dauert (Distanz: über 1400 km), würde mit der Magnetschwebebahn auf 3,5 Stunden verkürzt werden.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“