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China Unicom testet Gigabit-Breitband in 15 Städten

(German.people.cn)
Donnerstag, 30. März 2017
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Seit Jahren bemüht sich die chinesische Regierung darum, die Internetgeschwindigkeit in der Volksrepublik zu erhöhen, um damit die vielschichtigen Kundennachfragen zu befriedigen.

Am gestrigen Mittwoch gab China Unicom seine „Glasfaserbreitband plus“-Strategie und fünf große Breitbandpläne bekannt, in deren Verlauf das Grundnetz optimiert, die Servicequalität verbessert, die Breitbandqualität erhöht und die Anwendungsprodukte innoviert werden sollen. China Unicom bemüht sich darum, die neuen personalisierten und vielschichtigen Telekommunikationsnachfragen der Kunden zu befriedigen. Gleichzeitig führt China Unicom in 15 Städten, einschließlich der chinesischen Hauptstadt, Tests zum Gigabit-Breitband durch.

Nach Angaben von China Unicom hat man in den meisten chinesischen Provinzen und Städten die Glasfaserkabelreform des Breitbands bereits abgeschlossen. Damit sind 88 Prozent der von China Unicom bedeckten Gebiete in der Lage, das 100-Megabit-Breitband zu verwenden, in manchen Gebieten steht sogar Gigabit-Breitband zur Verfügung. Nach der Beschleunigung des Breitbands sollen die Kundenerfahrung beim Internetsurfen deutlich verbessert werden, das Glasfaserbreitband kann rund 240 Millionen Haushalte abdecken.

Derzeit ist das 100-Megabit-Hochgeschwindigkeitsbreitband der Haupttrend von China Unicom. Innerhalb dieses Jahres soll sich der Haupttrend weiter auf 200 Megabit, 500 Megabit und sogar einem Gigabit beschleunigen.

Nach der Beijinger Lokalzeitung Beijing Daily erreichen die Monatskosten des Gigabit-Breitbandtarifs 1.000 Yuan (rund 135 Euro), die Jahreskosten betragen 12.000 Yuan (rund 1.617 Euro). Im Vergleich zum 100-Megabit-Tarif für jährlich 1.780 Yuan (rund 240 Euro) und dem 200-Megabit-Tarif für 1.980 Yuan (rund 267 Euro) von Beijing Telecom und dem 100-Megabit-Tarif für 1.280 Yuan (172,65 Euro) von Beijing Mobile ist der neue Tarif viel teurer.

Neben dem Gigabit-Breitband hat China Unicom als erstes Unternehmen den Frequenzduplex-Breitbandstandard lanciert, der für IPTV und Breitbandinternetzugang jeweils eigene unabhängige Netzwerke nutzt. Die Übertragungsraten der beiden Bereiche beeinträchtigen sich damit nicht. Dadurch können Kunden gleichzeitig via IPTV hochauflösende Videos sehen und fließend im Internet surfen.

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