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Internet soll schneller und günstiger werden

(German.people.cn)
Freitag, 15. Mai 2015
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Die meisten Chinesen sind sowohl mit ihrem Breitband-Internetanschluss als auch mit dem Zugang von ihren mobilen Geräten unzufrieden. In den Dörfern ist die Situation noch schlechter. Die Regierung in Beijing hat das Problem erkannt.

Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat am Freitag einen Rahmenplan zur Erhöhung der Internetgeschwindigkeit und der Senkung der Internetgebühren bekanntgegeben. Der Plan umfasst die folgenden drei Schwerpunkte:

1. Bis Ende 2017 soll die Internetgeschwindigkeit in allen Haushalten der regierungsunmittelbaren Städte und der Provinzhauptorte 30 Megabyte pro Sekunde erreichen, in den übrigen Städten sollen es mindestens 20 Megabyte pro Sekunde sein.

2. In den bezirksfreien Städten sollen alle Haushalte mit einem Glasfaserkabel ans Internet angeschlossen werden. Zudem muss das 4G-Signal in China überall verfügbar sein.

3. Die durchschnittlichen Internetgebühren müssen sowohl für Handy- als auch für Breitband-User deutlich gesenkt werden.

Der Rahmenplan ist gleichbedeutend mit dem beschleunigten Aufbau der Infrastruktur für die Telekommunikation in China. Das Hauptziel des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie in diesem Jahr besteht darin, die Geschwindigkeit des Breitbandinternets stark zu erhöhen. Die Anzahl der FTTH-User (Fiber to the Home) soll auf 80 Millionen Haushalte ansteigen.

Darüber hinaus will die chinesische Regierung in diesem Jahr 600.000 neue 4G-Basisstationen aufbauen. Zudem sollen alle Kreisen und entwickelten Gemeinden Zugang zum 4G-Netz erhalten und weitere 14.000 Dörfer einen Breitbandanschluss.

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