China habe die Vereinigten Staaten 2016 überholt und sei erstmals Deutschlands größter Handelspartner geworden, zeigen Daten, die von dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zusammengestellt wurden.
Die USA sind 2016 zurückgefallen und nun Deutschlands drittgrößter Handelspartner.
Frankreich halte auch 2016 weiterhin die Position als Deutschlands zweitgrößter Handelspartner, zeigen die Daten von DIHK.
DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier hat gesagt, das Exportvolumen von Deutschland nach China sei in der zweiten Hälfte des Jahres 2016 stark gewachsen, berichtet Chinanews.com.
Der Hamburger Hafen
Das Gesamtaußenhandelsvolumen zwischen China und Deutschland habe 2016 999,1 Milliarden Yuan (136 Milliarden Euro) erreicht, was einem Anstieg auf Jahresbasis um 2,6 Prozent entspreche, zeigen Statistiken, die von Chinas Zollverwaltung herausgegeben wurden.
Bevor China Deutschlands wichtigster Handelspartner geworden ist, war es bereits Deutschlands größter Handelsmarkt in Asien.
Deutschland war in den letzten beiden Jahren Chinas wichtigster Handelspartner innerhalb der Europäischen Union.
Der DIHK ist die zentrale Organisation für 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland.