Am Mittwoch hat der designierte US-Präsident Donald Trump Russland als Drahtzieher einer Cyberattacke gegen die amerikanischen Demokraten während der Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr bezeichnet. In seiner ersten Pressekonferenz warf er den Demokraten zudem vor, keine effizienten Maßnahmen gegen den Hackerangriff ergriffen zu haben.

Russland bestritt die Vorwürfe seinerseits. Da es den USA in Bezug auf den genauen Ablauf des Angriffs an starken Beweisen fehle, sei der Vorwurf weit hergeholt. Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten, wies am Montag den Vorwurf der Cyberattacke durch russische Beamte oder Organisation zurück. Der Bericht der US-Geheimdienste über Russlands Einfluss auf die amerikanische Wahl sei sehr enttäuschend, so Peskow weiter.