Die beiden in den USA geborenen Pandas Mei Lun und Mei Huan kehrten kürzlich nach China zurück, bleiben aber derzeit noch in Quarantäne. Laut ihrem Wärter bemühen sich die Tiere um eine Anpassung an ihr neues Umfeld.
Die dreieinhalb Jahre alten Panda-Zwillinge sind am 5. November aus der USA in der „Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding“ angekommen, wo sie einen Monat in Quarantäne verbringen werden.
Laut ihrem Tierwärter können die beiden Pandas englische Wörter wie „Come here“ gut verstehen, den Sichuan-Dialekt hingegen nicht. „Sie haben Angst vor Fremden. In Stresssituationen klettern und blöken oder meckern sie wie Ziegenbabys oder Lämmer“, sagte der Wärter Luo Yunhong. „In solchen Situationen müssen wir Abstand halten und sie beobachten.“
Laut Luo bevorzugen die Pandas Kekse aus den USA und gewöhnen sich nicht an lokale, speziell für Pandas gemachte Brötchen. Sie essen meist Bambus als Hauptgericht und Kekse als Dessert.
Luo sagte, dass die beiden Pandas nur ihre Namen im Sichuan-Dialekt verstehen können. Andere englische Signalwörter können sie hingegen gut verstehen.
Die Panda-Zwillinge wurden am 15. Juli 2013 im Zoo Atlanta in Georgia geboren.