Pandas sind in China äußerst beliebt. Gestern fiel ein Panda bei der Überquerung eines Wasserkraftwerks ins Wasser. Nach stundenlangen Versuchen wurde er von der Forstpolizei und Tierpflegern gerettet.

Die Forstpolizei und Angestellte des China Giant Panda Protection and Research Center retteten am gestrigen Dienstag gemeinsam einen Panda, der in einem Wasserkraftwerk im Dorf Gengda, gelegen in der südwestchinesischen Provinz Sichuan, ins Wasser gefallen war. Gegen 21 Uhr am gleichen Tag wurde der Panda wieder in die Freiheit entlassen.

Laut He Mingwu, dem Leiter der Behörde für die öffentliche Sicherheit im Wolong-Naturreservat, entdeckten die Polizei und Angestellte um 16.40 Uhr den Panda, als er etwa vier Meter unterhalb der Dammkrone entlang eines Stahlzauns kletterte.

Der Panda fiel nach dem ersten misslungenen Rettungsversuch ins Wasser. Als es dunkel und der Panda ängstlich wurde entschied die Forstpolizei, den Panda zu betäuben. Gegen 19 Uhr, eine Stunde nach der Betäubung, zog sie den schlummernden Panda an Land. Eine medizinische Prüfung ergab, dass sich das vierjährige Pandaweibchen in einem guten Gesundheitszustand befindet. Nach dem Wiedereintritt ihres Bewusstseins wurde sie in die Natur entlassen.

Es wird vermutet, dass sie bei der Durchquerung des Wasserkraftwerks aus Versehen ins Wasser gefallen war.