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Interview mit Theresa von Eltz: Fern von Glitzer und Geschenken

(German.people.cn)
Dienstag, 15. November 2016
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Text von Ge Feili, Fotos von Wang Xiaoding, Beijing

Die Regisseurin von „4 Könige“ spricht auf dem Festival des Deutschen Films in Beijing über ihr Werk, die Bedeutung von Weihnachten, chinesische Filme, ihre Arbeit für „Der Kriminalist“ und ihr nächstes Projekt.


Theresa von Eltz, Regisseurin von „4 Könige“, auf dem vierten Festival des Deutschen Films am 11. November in Beijing. (Foto: Wang Xiaoding)

Bereits zum vierten Mal findet das Festival des Deutschen Films in China statt. Namhafte und aufstrebende deutsche oder in Deutschland arbeitende Filmemacher reisten dafür in die chinesische Hauptstadt als den ersten von drei Aufführungsorten in der Volksrepublik. Das Erwachsenwerden stand dabei als eines der Themen im Mittelpunkt gleich mehrerer Produktionen des diesjährigen Festivals und dient damit auch den Anliegen des „Deutsch-Chinesischen Jahres für Schüler- und Jugendaustausch“.


Die Ränge vor Beginn der Pressekonferenz des Festivals des Deutschen Films im Zentrum Beijings. (Foto: Wang Xiaoding)


Der Leiter des Kulturreferats der deutschen Botschaft in Beijing, Enrico Brandt (Mitte), hielt zu Beginn der Pressekonferenz des Filmfestivals eine kurze Ansprache. (Foto: Wang Xiaoding)

Das Filmfestival startete am 11. November und dauert noch bis zum 24. November. Nicht nur in Beijing, sondern auch in den Metropolen Chengdu und Shenzhen werden ausgewählte Filme der vergangenen zwei Jahre gezeigt und Podiumsdiskussionen mit den Regisseuren geführt. Die präsentierten Werke umfassen unter anderem „Colonia Dignidad“ von Florian Gallenberger, der bereits mit „John Rabe“ in China große Bekanntheit erreicht hat, Doris Dörries „Grüße aus Fukushima“, Lars Kraumes „Der Staat gegen Fritz Bauer“ und „4 Könige“ von Theresa von Eltz.


Der deutsche Regisseur Florian Gallenberger und die chinesische Schauspielerin Zhang Jingchu, Image-Botschafterin des Festivals, auf dem roten Teppich. (Foto: Wang Xiaoding)


Michael Clauss, der deutsche Botschafter in China, mit seiner Gattin Daniela Clauss auf dem roten Teppich. (Foto: Wang Xiaoding)

Weihnachten naht in „4 Könige“ für vier Patienten und das Personal einer Jugendpsychiatrie. Die vier 16- bis 17-Jährigen befinden sich aus ganz unterschiedlichen Gründen in der Anstalt. Zur besinnlichen Zeit entdecken die familiär und emotional zerrissene Alex (Paula Beer), die redselige Lara (Jella Haase), der gehänselte Fedja (Moritz Leu) und der gewalttätige Timo (Jannis Niewöhner) unter Anleitung des engagierten Psychiaters Dr. Wolff (Clemens Schick) im Laufe der Handlung ihre Königswürde.

Theresa von Eltz studierte Regie in England, gewann 2007 auf der Berlinale für ihren Kurzfilm „Gecko“ den Goldenen Bären und feierte 2015 mit „4 Könige“ ihr Kino-Debüt. Zusammen mit der Drehbuchautorin Esther von Bernstorff entwickelte sie den Stoff über mehrere Jahre. Die Arbeit zahlte sich aus und brachte dem Film Auszeichnungen beim Filmfest Rom und beim Deutschen Filmpreis ein. Am Rande des Filmfestivals gab Regisseurin Theresa von Eltz People’s Daily Online ein Interview.


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