Von Januar bis Oktober ist die PM2,5-Konzentration in Beijing im Vergleich zum vergangenen Jahr um 8,6 Prozent gesunken. An 172 Tagen konnte die Luftqualität 2016 damit die nationalen Standards erfüllen.

Das Beijinger Umweltamt hat am Montag bekannt gegeben, dass die durchschnittliche PM2,5-Konzentration in Beijing in den ersten zehn Monaten dieses Jahres um 8,9 Prozent auf 64 Mikrogramm pro Kubikmeter gesunken ist. An 172 Tagen, 11 Tage mehr als im Vorjahr, konnte die Luftqualität in Beijing die nationalen Standards erfüllen.

Auch die durchschnittlichen Dichten von Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und PM10-Feinstaub in diesem Zeitraum lagen jeweils um 30,8 Prozent, 6,5 Prozent und 12,9 Prozent niedriger als im Vorjahr.

Aber mit dem Beginn der Heizsaison könnte sich die Luftqualität in Beijing wieder verschlechtern und es gibt auch die Aussicht auf schwere Smogwellen.

In diesem Jahr hat Beijing 463 Umweltprojekte in 436 Dörfern in Angriff genommen, in deren Verlauf Kohle durch saubere Energiequellen ersetzt und Kohlekessel umgebaut wurden. Der Kohleverbrauch konnte dadurch um zwei Millionen Tonnen verringert werden.

Durchschnittlich wiesen 338 chinesische Städte an 81,4 Prozent Tagen von Januar bis Oktober eine gute Luftqualität auf. Unter den 74 Städten mit der schlechtesten Luftqualität konzentrieren sich die zehn letztplatzierten Städte in der Region Beijing-Tianjin-Hebei.