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18 Prozent des PM2,5-Feinstaubs in Beijing stammen aus Hebei

(German.people.cn)
Montag, 11. Juli 2016
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Chinas Umweltministerium hat am Freitag einen Bericht zur überregionalen Luftverschmutzung veröffentlicht. Demnach sei die Inselprovinz Hainan am stärksten vom Feinstaub anderer Provinzen betroffen, aber auch Beijing leide unter Emissionen der Nachbarprovinz.

Laut dem Umweltministerium ist die PM2,5-Belastung von lungengängigen Kleinstpartikeln kein klar begrenztes örtliches Problem. Es gebe deutlichen überregionalen Transport von Schadstoffen zwischen unterschiedlichen Verwaltungseinheiten.

Während der überregionale Transport von PM2,5-Feinstaub das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang fast gar nicht betrifft, ist die Luftqualität der Inselprovinz Hainan in China am stärksten von der Luftverschmutzung aus anderen Provinzen beeinträchtigt. Die örtlichen PM2,5-Emissionen betragen lediglich 28 Prozent der Gesamtsumme. Etwa 20 Prozent stammen aus der Provinz Guangdong, 9 Prozent aus der Provinz Hunan und 7 Prozent aus der Provinz Hubei.

Die Region Beijing-Tianjin-Hebei ist am schlimmsten von Luftverschmutzung betroffen. Obwohl 38 Prozent des PM2,5-Feinstaubs in Hebei ursprünglich aus anderen Provinzen stammen, zeigt die Provinz sich in erheblichem Maße für die Luftverschmutzung der benachbarten Städte Tianjin und Beijing verantwortlich.

Im Jahr 2015 machten lokale Emissionen 66 Prozent des gesamten PM2,5-Feinstaubs in Beijing aus, während 18 Prozent aus der Provinz Hebei stammten. In Tianjin umfassten die lokalen Emissionen etwa 56 Prozent der gesamten PM2,5-Belastung, während 20 Prozent aus der Provinz Hebei stammten.

Experten zufolge ist die Eindämmung der Verschmutzung in Hebei sehr wichtig für die Luftverbesserung in der umliegenden Region.

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