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China akzeptiert Schiedsverfahren für das Südchinesische Meer nicht

(CRI)
Montag, 23. Mai 2016
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Der chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, hat die Prinzipien und Standpunkte seiner Regierung im Territorialstreit um das Südchinesische Meer dargelegt.

Wie Shi am Samstag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb, sollten Streitigkeiten um die Hoheit sowie die maritimen Rechte und Interessen durch direkte Dialoge und Konsultationen zwischen den betroffenen Ländern beigelegt werden.

Ferner machte der Botschafter die USA für die angespannte Lage und Militarisierung der Region verantwortlich. Diese hätten mehrmals Kriegsschiffe und Flugzeuge in die Region geschickt.

Der einseitige Antrag um ein Schiedsverfahren durch die Philippinen laufe sowohl chinesisch-philippinischen Vereinbarungen, als auch dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen zuwider. Die Volksrepublik akzeptiere ein eventuelles Schiedsverfahren nicht, erkenne dieses nicht an und werde sich auch nicht daran beteiligen, so der chinesische Botschafter in dem Artikel für die FAZ.

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