Ein Forscher überprüft Maispflanzen in einem Gewächshaus, in dem natürlicher Mais und genetisch modifizierter Mais gezüchtet wird, im Syngenta Biotech Center in Beijing (Foto vom 19. Februar 2016).

China könne in den kommenden fünf Jahren mit der kommerziellen Kultivierung von schädlingsresistentem, genetisch modifiziertem Mais vorstoßen, so Liao Xiyuan, Leiter der Abteilung für Wissenschaft, Technologie und Bildung beim Agrarministerium. Weiter sagte Liao am Mittwoch auf einer Nachrichtenkonferenz, dass das Land den Schritt während des Zeitraums des 13. Fünfjahresplans (2016-20) erwägen werde.

Das Agrarministerium werde auch die kommerzielle Kultivierung von genmodifizierter Baumwolle in den kommenden fünf Jahren zur Priorität machen. „Wir werden während des 13. Fünfjahresplans mit Industriestrategien vorstoßen, die sich auf kommerzielles Getreide und Getreide, das als Industrierohstoff dient, konzentrieren“, so er. China könne sich nicht leisten, in dem Sektor hinterherzuhinken und werde weiterhin mit den unabhängigen Innovationsbemühungen vorstoßen. Chinas Agrarbehörden müssen genverändertes Getreide genehmigen, bevor es vermarktet werden kann.