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Neues Gen „daf-31“ für die Langlebigkeit identifiziert

(German.people.cn)
Dienstag, 21. Oktober 2014
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Dass eine ausgewogene Ernährung hilft, alt zu werden, ist bekannt. Forscher an der Nanjing-Universität haben mit dem Gen ARD-1 einen weiteren Einflussfaktor für das Erreichen eines hohen Alters entdeckt: Eine Veränderung des Gens kann die Lebensdauer ebenfalls beeinflussen.

Ein Forschungsteam der Nanjing Universität hat bei Arbeiten mit dem Caenorhabditis elegans (C. Elegans, ein Fadenwurm) das Gen „daf-31“ identifiziert. Dieses Gen kann positiv zur Langlebigkeit der Menschen beitragen.

Nach Chen Di, dem stellvertretenden Professor und Leiter der Studie, enthält das gesamte Genom des Caenorhabditis elegans mehr als 20,000 Gene, wovon mehr als 40 Prozent den menschlichen Genen ähnlich sind. Nomalerweise lebt ein C. elegans drei Wochen lang. Aber wenn der Wurm sich in einer Nahrungsknappheit befindet, gerät er in einen superlangen Schlafzustand. Forscher haben herausgefunden, dass das Gen „daf-31“ im C. elegans für die Regulierung der Larvenentwicklung, des Stoffwechsels und der Lebensdauer des Wurms verantwortlich ist. Veränder sich das Gen plötzlich oder wird es gar nicht mehr aktiviert, kommt es zu dem Phänomen der Fettansammlung und die Lebensdauer verkürzt sich. Das Gen kann die Schlüsselfaktoren aktivieren, welche die Lebensdauer verlängern können.

Die Forscher haben zusätzlich festgestellt, dass das Gen daf-31 mit dem menschlichen Gen ARD-1 homolog ist. Das weist darauf hin, dass die Lebensdauer der Menschen durch künstliche Veränderung oder Multiplizierung des Gens ARD-1 verlängert werden könnte.

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