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Fernerkundungssatellit vermisst PM2,5-Konzentration

(German.people.cn)
Dienstag, 12. Januar 2016
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Um den Feinstaubgehalt in der Luft besser beobachten zu können, hat China nun eine neue Berechnungsmethode mittels Fernerkundungssatellit entwickelt. Diese kann selbst bei schwerer Verschmutzung angewandt werden.

Forscher der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) haben eine neue Vermessungsmethode für den Luftverschmutzungsindex PM2,5 aufgestellt.

Mit Hilfe der Fernerkundungstechnologie kann die Feinstaubbelastung des Faktors PM2,5 nun auch bei starker Verschmutzung schnell und verzögerungsfrei beobachtet werden. Dies gab das Forschungsinstitut für Fernerkundung und digitale Erde (RADI) der CAS bekannt.

Ein Forschungsteam von RADI hat auf Basis der Fernerkundungstechnologie eine neue Methode namens PMRS entwickelt. Sie basiert auf dem wichtigen Fernerkundungsindex bezüglich Aerosol und der relativen Feuchtigkeit der Luft, mit dem man die PM2,5-Konzentration in der Luft beobachten kann.

PMRS hängt nicht von der Simulation des chemischen Modells der Atmosphäre ab und kann selbst bei starker Verschmutzung eine schnelle und verzögerungsfreie Berechnung der PM2,5-Konzentration in einer bestimmen Region liefern.

Laut wissenschaftlichen Angaben erreicht die durchschnittliche Präzision von PMRS schon 70 Prozent, insbesondere in den stark verschmutzten Regionen ist PMRS präziser als alle anderen Methoden.

Die neue Berechnungsmethode wird vom National Science and Technology Major Project und dem National Basic Research Program of China unterstützt. 

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