Die Umweltbehörde von Beijing hat am heutigen Montag einen Jahresbericht über die Luftverschmutzung im vergangenen Jahr veröffentlicht. Diesem zufolge ist die Dichte der vier Hauptluftschadstoffe in der chinesischen Hauptstadt zurückgegangen.

 Chinas Meteorological Bureau hat am 31. Dezember mehr als 300 Fotos veröffentlicht, die zusammengesetzt zu einem großen Bild die Luftqualität der Stadt Beijing im Jahr 2015 widerspiegeln. (Foto / weather.com.cn)

Um die Luftverschmutzung unter Kontrolle zu bringen, hat die chinesische Hauptstadt Beijing im vergangenen Jahr große Anstrengungen unternommen. Laut dem aktuell verabschiedeten Jahresbericht war die Luftqualität an 186 Tagen im Einklang mit dem nationalen Standard – 14 Tage mehr als noch im Jahr 2014. An 46 Tagen herrschte schwere Luftverschmutzung.

Die Beijinger Umweltbehörde hat die vier Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub des Faktors PM10 und Feinstaub des Faktors PM2,5 überwacht.

Die durchschnittliche Schwefeldioxidkonzentration betrug 13,5 Mikrogramm pro Kubikmeter und ist gegenüber dem Vorjahr um 38 Prozent zurückgegangen.

Die durchschnittliche Konzentration von Stickstoffdioxid belief sich auf 50 Mikrogramm pro Kubikmeter, womit sie sich im Vergleich zum Jahr 2014 um 11,8 Prozent verringerte.

Die durchschnittliche Feinstaubkonzentration des Faktors PM10 ist um 12,3 Prozent gesunken und betrug 101,5 Mikrogramm pro Kubikmeter, was 0,45 Mal höher ist als der nationale Standard.

Die durchschnittliche Feinstaubkonzentration des Faktors PM2,5 betrug 80,6 Mikrogramm pro Kubikmeter, was 1,3 Mal höher als der nationale Standard ist. Im Vergleich zum Vorjahr ist die PM2,5-Dichte nur um 6,2 Prozent gesunken.