Vor einer Woche hat China seinen ersten „Dark Matter Particle Explorer“ ins All geschossen. Mit dem Satelliten soll der Weltraum erforscht werden. Gestern hat „Wukong“ erstmals wissenschaftliche Daten zur Erde zurückgeschickt.
„Wukong“, Chinas erster „Dark Matter Particle Explorer“ (DAMPE), hat am Donnerstagnachmittag erstmals wissenschaftliche Daten ans National Space Science Center der Chinesischen Akademie der Wissenschaften übermittelt. Es ist das erste Mal, dass der Satellit nach seinem erfolgreichen Start vor sieben Tagen vom Weltraumbahnhof Jiuquan in der Provinz Gansu im Nordwesten des Landes Daten auf die Erde zurücksendet. Damit ist auch klar, dass „Wukong“ funktioniert.
Um die wichtigen Teile des Satelliten auf der Umlaufbahn zu überprüfen und zu kalibrieren, braucht der DAMPE noch etwa zwei Monate. Danach wird er nach einem wissenschaftlichen Anwendungssystem der „Purple Mountain“ Sternwarte der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in die Phase der Umlaufbahn eintreten. Erst dann wird „Wukong“ sein zweijähriges „Sky Survey“ und seine zielgerichtete Beobachtung beginnen.