Russischen Angaben zufolge haben alle Raketen und Bomben des Landes präzise Ziele in Syrien getroffen und keine zivilen Anlagen beschädigt. Dies sagte der Chef der russischen Fliegerkräfte Viktor Bondarew am Mittwoch.
Alle Ziele des Angriffs in Syrien seien sorgfältig anhand von digitalen Informationen und Bildern von Drohnen analysiert worden. Darüber hinaus lieferten auch der Irak, der Iran und Syrien Informationen, erklärte der russische Generaloberst Andrej Kartapolow.
Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow gab bekannt, die USA hätten Russland hingegen Informationen über die Lager des Islamischen Staats (IS) verweigert. Wie der Verteidigungsminister Sergei Schoigu mitteilte, gelang den russischen Fregatten bei der Anti-Terror-Operation auf dem Kaspischen Meer dennoch die Zerstörung von elf Zielen der IS-Organisation.
Der russische Präsident Wladimir Putin zeigte sich mit den militärischen Erfolgen und dem Einsatz der Soldaten, des Generalstabs und des Verteidigungsministeriums zufrieden. Doch sei es verfrüht, die Aktion in Syrien zusammenzufassen.
Am gleichen Tag erklärte die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharova, Russland wolle Kontakte mit der Free Syrian Army etablieren, um über die Möglichkeit der Teilnahme an der Lösung der Syrien-Krise zu diskutieren.