Text von Wang Xiaoding, Fotos von Hua Fang und Wang Xiaoding, Beijing

Gestern Mittwoch fand in der Österreichischen Botschaft in Beijing die Präsentationskonferenz des Globalen Statusberichts über Erneuerbare Energien (REN 21) 2015 statt. Botschafterin Irene Giner-Reichl leitete die Konferenz. Viele Branchenvertreter waren anwesend.

Frau Botschafterin Irene Giner-Reichl (Zweite rechts), Frau Christine Lins (Erste rechts), Herr Shi Lishan (Zweiter links) und Herr Li Junfeng (Erster links)

Weltweit nimmt das Bewusstsein zum Ausbau erneuerbarer Energien stetig zu. Bis Anfang 2015 hatten bereits 164 Länder auf sechs Kontinenten entsprechende politische Richtlinien und Ziele aufgestellt. Die Regierungen legen viel Wert auf die Entwicklung erneuerbarer Energien, insbesondere der Wind- und Solarenergie. Es gibt auch viele Möglichkeiten für Unternehmen des Bereiches, Kooperationsbeziehungen abzuschließen.

Frau Botschafterin Irene Giner-Reichl

Vor diesem Hintergrund hat die gestrige Konferenz in der österreichischen Botschaft viele Blicke auf sich gezogen. Etwa einhundert Gäste aus China, Österreich und anderen Ländern im Bereich erneuerbare Energien sowie im Medienbereich hörten gemeinsam die Berichtspräsentation der Chefsekretärin von REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century), Christine Lins, und die Kommentare von zwei chinesischen Beamten, Shi Lishan und Li Junfeng.

Frau Christine Lins

Laut Lins veröffentlicht das Politiknetzwerk REN21 jedes Jahr den „Globalen Statusbericht zum Ausbau erneuerbarer Energien“. Der Bericht enthält Daten zu Stand und geografischer Verteilung der weltweit installierten Kapazitäten von erneuerbaren Energien, den Ausbauzielen und Politikinstrumenten sowie den global getätigten Investitionen in diesem Bereich. Eine interaktive Karte mit länderspezifischen Informationen ergänzt den Bericht.