Laut Medienbericht soll Daimler das nächste Ziel der chinesischen Kartellbehörde sein. Dem Stuttgarter Autohersteller droht eine Strafe von 500 Millionen Yuan wegen Preismanipulationen.
Experten der Autoindustrie rechneten mit einer Strafe von ungefähr einer Milliarde Yuan (140 Millionen Euro). Vermutungen der Medien zufolge wurde das Bußgeld jedoch um die Hälfte gesenkt, weil die Firma freiwillig gestanden habe, in einigen Regionen Chinas gegen das Kartellgesetz verstoßen zu haben.
Die Ermittlung gegen Mercedes-Benz sei nach Angabe eines Mitarbeiters von Beijing Mercedes-Benz Sales Service Co noch nicht abgeschlossen. Seitens des Unternehmens gab es dazu bisher keine offizielle Stellungnahme.
Zuvor waren bereits mehrere Autokonzerne ins Visier der chinesischen Preiswächter geraten. Das Gemeinschaftsunternehmen FAW-Volkswagen und der US-Autobauer Chrysler wurden jeweils mit einer Strafe von 250 Millionen Yuan (35 Millionen Euro) und 31,6 Millionen Yuan (4,4 Millionen Euro) belegt.
Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenländische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.