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Huaweis China-Traum

(German.people.cn)
Mittwoch, 04. März 2015
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Von „Made in China“ zu „Design in China“, vom „Nachahmer“ zum „Innovator“ – das ist es was sich der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei neben der Aufgabe, die chinesische Kultur in die Welt zu tragen, auf sein Banner geschrieben hat.

„Huawei – Open Roads To A Better Connected World“, so auch das Motto des chinesischen Privatunternehmens auf dessen Onlineseite. Huawei steht als bekannteste chinesische Marke für Qualität made in China und wird zum Sinnbild des China-Traumes.

Nach seiner Gründung im Jahr 1987 mit einem Startkapital von nur 21.000 Yuan (2956.8 Euro) zählt der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei Technologies heute zu den 500 Top Firmen der Welt. Seinen Sitz mit 140.000 Mitarbeitern hat das von Ren Zhengfei gegründete Unternehmen in Shenzhen. Schwerpunkt des Unternehmens ist die Entwicklung und Herstellung von Kommunikationstechnologie-Geräten. Dazu gehören zum Beispiel Mobilfunk, xDSL, Optische Netzwerke und Endgeräte.

Der Gewinn belief sich im Jahr 2011 auf 2.952 Milliarden US-Dollar, bei einem Umsatz von 32.396 Milliarden US-Dollar. Die Europazentrale des Huawei-Konzerns befindet sich in Düsseldorf.

Huawei Geschichten

Außerhalb Chinas bietet Huawei seine Informations- und Kommunikationstechnologie-Dienstleistungen bereits auf fünf Kontinenten an. Wie beispielsweise im afrikanischen Staat Nigeria, dessen Bevölkerung knapp 170 Millionen bei einem BIP pro Kopf von weniger als 3000 US-Dollar zählt.

Im Jahr 1999 trat Huawei in den Telekommunikationsmarkt von Nigeria ein. Nach über 15 Jahren hat sich die Firma inmitten der heftigen Konkurrenz etabliert. Ihre Smartphones werden jetzt in Nigeria produziert und verkauft. Durch die Etablierung der Marke Huawei ist China den Einwohnern dort näher gebracht worden.

Auch in Chile ist Huawei mit seinen Produkten und Technologien vertreten. Im Februar 2010 wurde Concepción, die zweitgrößte Stadt Chiles, von einem Erdbeben mit der Stärke von 8,8 auf der Richterskala erschüttert. Ein Gebäude bei der Microwellen-Station der Firma Nextel, eines Kunden von Huawei, brach dabei zusammen. Die Geschäfte im Zusammenhang mit der Station wurden alle unterbrochen. Nextel bat Huawei um Nothilfe, woraufhin drei Mitarbeiter von Huawei ins Katastrophengebiet reisten. Dies brachte Huawei breites Lob aus allen Kreisen Chiles ein.


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