Chinas Ministerpräsident Li Keqiang und sein griechischer Amtskollege Alexis Tsipras haben sich am Telefon über die Wirtschaftskooperation sowie den Hafen von Piräus unterhalten. Tsipras versprach, sich an die gemachten Versprechen zu halten.

In einem Telefongespräch mit Alexis Tsipras sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Mittwoch, dass das Hafen-Projekt in Piräus zu einem Symbol für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern werden soll. Es könne die lokale Beschäftigung fördern. Er hoffe, so Li, dass sich die beiden Seiten an ihre gemachten Versprechen halten würden.

Durch die bilaterale Kooperation könne der Hafen von Piräus zu einem der wichtigsten Häfen im Mittelmeer ausgebaut werden. Das Projekt fördere auch den Austausch zwischen Europa und Asien und diene der Integrität sowie der ausgleichenden Entwicklung Europas, sagte Li.

Tsipras betonte beim Gespräch, dass seine Regierung weitere chinesische Investitionen begrüße und die abgeschlossenen Verträge erfüllen werde. Griechenland befinde sich in der Phase des wirtschaftlichen Wiederaufbaus und brauche die Unterstützung und Hilfe von China, besonders in den Bereichen Infrastruktur, Finanzwesen und Meerestransport.

Das Hafen-Projekt in Piräus sei wichtig für die lokale Wirtschaft. Es werde mehr Beachtung und Unterstützung von der griechischen Regierung erhalten, versprach der neue griechische Ministerpräsident.