Infolge eines massiven Kälteeinbruchs wurden das Autonome Gebiet Xinjiang sowie die Nachbarprovinz Gansu im Nordwesten Chinas am Mittwoch von einem starken Sandsturm heimgesucht. Die Temperatur sank zeitweise um bis zu zehn Grad Celsius. Die Sichtweite betrug nicht einmal einhundert Meter.
In Xinjiang begann der Sandsturm um 9.30 Uhr. Um zwölf Uhr mittags war es bereits so dunkel wie mitten in der Nacht. Die Stromversorgung wurde unterbrochen, der öffentliche Verkehr kam zum Erliegen. Auch einige Schulen mussten geschlossen werden. Dasselbe Schicksal ereilte zeitweilig die weltbekannten Mogao-Grotten in Dunhuang.
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