Ein Mann, der mit einem Tiger an der Leine Gassi ging, hat den Besuchern eines Parks in der zentralchinesischen Provinz Henan am Dienstag einen gehörigen Schrecken eingejagt. Beim Mann handelte es sich aber nicht etwa um einen Verrückten, sondern vielmehr um einen Wärter des lokalen Zoos, der ein sechs Monate altes Tigerbaby spazieren führte. Das scheue Tigerjunge wurde mit Behinderungen an den Hinterbeinen geboren und konnte anfänglich nur kriechen. Der Zoowärter geht mit dem Tigerbaby jeden Tag spazieren, um seine Beine zu trainieren. Zudem massiert er das Tier regelmäßig und füttert es mit viel Kalzium. Wie sich die Parkbesucher mit eigenen Augen überzeugen konnten, hat der junge Tiger schon große Fortschritte erzielt.

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