21-08-2019
21-08-2019
Chinas digitaler Kultursektor werde voraussichtlich ein robustes Wachstum verzeichnen, da Informationstechnologien der neuen Generation die Hauptantriebskräfte für die Entwicklung in diesem Bereich seien, wie ein Industriebericht zeigte.
Insbesondere die kommerzielle Nutzung der 5G-Technologie werde laut einem kürzlich vom Zentrum für Entwicklungsforschung des Staatsrates und der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) veröffentlichten Trendbericht der digitalen Kulturbranche, voraussichtlich erhebliche Veränderungen für den digitalen Kultursektor mit sich bringen.
Der Bericht zeigte, dass Chinas führende Internetunternehmen eine stärkere internationale Präsenz anstreben. Der dritte Quartalsbericht von Netease aus dem Jahr 2018 ergab, dass die Einnahmen aus Übersee-Spielen 10 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachten. Im vergangenen Jahr stiegen die tatsächlichen Verkaufserlöse der landesweit unabhängig entwickelten Online-Spiele auf dem internationalen Markt gegenüber dem Vorjahr um 15,8 Prozent auf 9,6 Milliarden US-Dollar (8,6 Millionen Euro) und lagen damit weit über der inländischen Wachstumsrate von 5,3 Prozent.
Neben Kapital und Produkten habe China damit begonnen, Technologien im Bereich der digitalen Kultur zu exportieren, sagte Yang Xiaodong, leitender Wissenschaftler am Forschungszentrum des Staatsrats.
Tencent hat originale Animationswerke nach Japan, Südkorea, Großbritannien, in die USA und in mehrere Länder und Regionen in Südostasien exportiert.
China müsse jedoch die globale Wettbewerbsfähigkeit seines Kultursektors steigern, sagte Zhang Xiaoming, ein hochrangiger Kulturforscher an der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften (CASS) und fügte hinzu, dass die Originalität kultureller Produkte weiterhin der Schlüssel zu einer internationalen Wettbewerbsfähigkeit sein werde.
Der Bericht forderte außerdem einen strengeren Schutz des Urheberrechts und eine wirksame Nutzung des Urheberrechts als Reaktion auf die rasche Entwicklung des digitalen Kultursektors.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Djang Sans französischer Name ist Jean-Sébastien Héry. Er wurde 1980 in Bordeaux, Frankreich, geboren, ein Affe nach dem chinesischen Tierkreiszeichen. Er begann damit, alte chinesische Instrumente in seine melodischen Kunstwerke zu integrieren und sie mit Rock n Roll, Jazz und Elektro-Elementen zu vermischen.
