08-08-2019
08-08-2019
Die Stadt Shanghai hat einen weiteren Schritt unternommen, um ein globales E-Sport-Zentrum zu werden, indem sie während der China Digital Entertainment Expo and Conference, die am Montag endete, Standards für den Bau und Betrieb von E-Sport-Hallen bekannt gab.
Die vom städtischen Kultur- und Tourismusamt herausgegebenen Normen für E-Sport-Stätten spezifizieren die baulichen Anforderungen in Bereichen wie Bühnenbeleuchtung und Telekommunikationsnetze und legen die Leistungsstandards für den Betrieb solcher Anlagen fest.
„Der E-Sport-Sektor ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, aber es fehlt an führendem Design. Die Richtlinien können das Branchenwachstum auf gesunde Weise ankurbeln“, zitierte die Tageszeitung Xinmin Evening News Yu Xiufen, Direktor des Amtes.
Die Kriterien für E-Sport-Anlagen sind in vier Kategorien unterteilt, von A bis D. Mit einer Baufläche von mehr als 50.000 Quadratmetern können in den Anlagen der A-Klasse E-Sport-Wettbewerbe der höchsten Stufe abgehalten werden, während in den Anlagen der D-Klasse eine Grundfläche von 500 Quadratmetern erforderlich ist und sie für Qualifikationsspiele genutzt werden.
Eines der wichtigsten kommenden Sportereignisse in der Stadt ist The International 2019, ein jährliches Turnier des beliebten Multiplayer-Online-Kampfarenaspiels Dota 2, das vom 16. bis 25. August in der Mercedes-Benz Arena, einem Veranstaltungsort der Klasse A, stattfinden wird.
Es wird das erste Mal sein, dass China eine der meistgesehenen E-Sport-Veranstaltungen der Welt ausrichtet. Der aus Crowdfunding finanzierte Preispool erreichte im Juli einen Rekord von mehr als 30 Millionen Dollar (26,7 Millionen Euro) und wächst weiter.
Laut Perfect World Zhengqi, einer Tochtergesellschaft von Perfect World und Betreiber des Spiels in China, waren die 26.804 Tickets der Veranstaltung im Mai in nur 53 Sekunden ausverkauft.
„Wir haben bereits viele E-Sport-Veranstaltungen in Shanghai organisiert, so dass wir wissen, dass die Veranstaltungsorte hier hervorragend und die Zuschauer sehr aktiv sind“, sagte Xiao Hong, Geschäftsführer des Unternehmens. „Shanghai hat die besten Voraussetzungen für Sportarten im Land – sowohl in Bezug auf die Sportstätten als auch auf die Regierungspolitik, und wir möchten mit der Regierung zusammenarbeiten, um in Zukunft reife Industrieketten aufzubauen.“
Wang Yong, stellvertretender Generalsekretär des E-Sport-Verbands Shanghai, sagte, dass die Entwicklung von E-Sport nicht nur die Durchführung von Turnieren, sondern auch E-Sport-Training, -Leistung und öffentliche Erfahrung beinhaltet, was eine Reihe von E-Sport-Veranstaltungsorten unterschiedlicher Größe und Funktion erfordert.
Viele Einkaufszentren sind daran interessiert, E-Sport-Anlagen zu bauen, und diese Standards werden ihnen helfen, die richtigen Partner zu finden, sagte Wang.
Einem Bericht von Gamma Data, einem Analystenhaus für die Spielebranche, zufolge, lag der Marktumsatz von E-Sport in Shanghai im Jahr 2018 nach Schätzungen bei 14,6 Milliarden Yuan (1,8 Milliarden Euro), das sind 19 Prozent des nationalen Gesamtumsatzes.
Qualifizierter Lokführer des selbständig von China entwickelten Highspeed-Zuges Fuxing zu werden, ist keine leichte Aufgabe. Die Fachkräfte müssen eine Reihe anspruchsvoller Schulungen und Ausbildungen durchlaufen und ausreichend praktische Erfahrung sammeln, bevor sie sich ans Steuer der angesehenen Hochgeschwindigkeitszüge setzen dürfen.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Djang Sans französischer Name ist Jean-Sébastien Héry. Er wurde 1980 in Bordeaux, Frankreich, geboren, ein Affe nach dem chinesischen Tierkreiszeichen. Er begann damit, alte chinesische Instrumente in seine melodischen Kunstwerke zu integrieren und sie mit Rock n Roll, Jazz und Elektro-Elementen zu vermischen.
