Chinas südwestliche Metropole Chongqing, in der mehr als drei Millionen Autos registriert sind, hatte im zweiten Quartal dieses Jahres unter 50 chinesischen Großstädten die schlimmste Verkehrsbelastung. Dies geht aus einem aktuellen Verkehrsanalysebericht hervor.
Der Bericht wurde gemeinsam von Digitalkartenanbieter Amap, dem staatlichen Informationszentrum und mehreren Verkehrsinstituten erstellt. Mit einer durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeit von 24,95 Kilometern pro Stunde - fast so langsam wie Fahrradfahrer - müssen die Menschen in Chongqing in der Hauptverkehrszeit nahezu doppelt so viel Zeit aufwenden, um an ihr Ziel zu gelangen, als außerhalb der Rush Hour.
Gemäß eines anderen Berichts, der von dem Datenaggregationsunternehmen Jiguang veröffentlicht wurde, betrug die durchschnittliche Distanz zur Arbeit in Chongqing im letzten Jahr 12,2 Kilometer, für die 54 Minuten Fahrtzeit benötigt wurden.
Der vermehrte Fahrzeugbesitz könnte zu einer ernsthaften Verkehrsüberlastung beitragen. Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Sicherheit war Chongqing im vergangenen Jahr eine von acht großen Städten mit mehr als 3 Millionen registrierten Autos.
Yang Xinzheng, Experte an der China Academy of Transportation Sciences, sagte: „Die Zahl der Autos in Chongqing ist rasant gewachsen, da sich die Einwohnerzahl seit 1990 verdreifacht und die Wirtschaft rasant entwickelt hat.“
Harbin, die Hauptstadt der Provinz Heilongjiang, belegte laut dem Bericht zwischen April und Juni den zweiten Platz hinsichtlich Verkehrsüberlastungen, gefolgt von drei weiteren nördlichen Städten: Beijing, Changchun, Hauptstadt der Provinz Jilin, und Hohhot, Hauptstadt der autonomen Region Innere Mongolei.
Nanjing, die Hauptstadt der Provinz Jiangsu, belegte den ersten Platz in Bezug auf die Bereitschaft der Einwohner, umweltfreundliche, kohlenstoffarme Transportmittel wie Fahrrad, Busse und U-Bahnen zu nutzen. Es folgten Lanzhou in der Provinz Gansu und Xi´an in der Provinz Shaanxi.
Der Bau der längsten Auto- und Eisenbahnbrücke über die Pingtan-Meeresstraße in der Provinz Fujian befindet sich in vollem Gang. Die Brücke verbindet die beiden Inseln Renyu und Changyu und ist die erste Brücke für Züge und Autos über eine Meerenge.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Die Hutongs sind alte Stadtviertel, wie man sie aus den klassischen Kung Fu Filmen kennt. Die kleinen Häuschen, sind in alter chinesischer traditioneller Bauweise im 15. Jahrhundert um die verbotene Stadt herum errichtet worden. Mit ihren geheimnisvollen Gassen und dem imperialen Charme, versprühen sie bis heute eine magische Atmosphäre, deren Zauber sich so gut wie niemand entziehen kann.