Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Freitag in Osaka mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen.
Xi sagte, es bestehe grundlegend bei den Regierungen und allen Kreisen Chinas und Deutschlands Einigkeit darüber, die Zusammenarbeit beider Länder unbeirrt fortzuführen. China und Deutschland könnten nach wie vor Kooperationspartner bleiben, die sich gleichberechtigt behandeln, Dialoge auf Augenhöhe führen und gegenseitig vertrauen.
China sehe es gerne, dass deutsche Unternehmen die Volksrepublik als einen verlässlichen Handelspartner betrachteten und Investitionen in China aufstockten. Chinas Versprechen für den Ausbau der Öffnung seien keine leeren Worte. Mehr Engagement deutscher Unternehmen in China sei willkommen, so der chinesische Staatspräsident.
Merkel erwiderte, sie erwarte einen baldigen China-Besuch. Deutschland sei für Erkundung der Zusammenarbeit mit China im Rahmen der „Seidenstraßen-Initiative" bereit und fördere die Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und China. Deutschland und China setzten sich für die Aufrechterhaltung des Multilateralismus ein, betonte Merkel.
Xi und Merkel tauschten auch Meinungen über die iranische Atomfrage aus.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“