Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping wird in dieser Woche an dem G20-Gipfel im japanischen Osaka teilnehmen. Seit 2013 hat er schon sechs Mal an einem G20-Gipfeltreffen teilgenommen oder einen Gipfel geleitet.
Xi sagte, „Die G20-Gruppe repräsentiere nicht nur die 20 Mitglieder, sondern auch die ganze Welt." „Unser Ziel ist, dass alle Länder und Völker von Wachstum und Entwicklung profitieren können. Damit sich die Lebensbedingungen aller Völker, insbesondere die der Entwicklungsländer, täglich verbessern." … Diese „Chinesischen Weisheiten" und „Chinesischen Konzepte" werden von vielen Ländern begrüßt.
Xi Jinping nahm zum ersten Mal an einem G20-Gipfeltreffen im russischen St. Petersburg im Jahr 2013 teil und erklärte dabei die Absicht Chinas, eine offene Weltwirtschaft zu wahren und zu fördern und die wirtschaftliche Globalisierung zu verteidigen.
Auf dem G20-Gipfeltreffen im australischen Brisbane 2014 sagte Xi Jinping, die Entwicklungsideen, -politik und -modelle müssten erneuert werden. Man müsse der Qualität und der Effizienz des Wachstums mehr Aufmerksamkeit schenken.
Auf dem G20-Gipfeltreffen im türkischen Antalya im Jahr 2015 schlug Xi Jinping vor, dass der Austausch und die Koordination in der makrowirtschaftlichen Politik verstärkt werden sollten. Zudem solle man Reform und Innovation fördern und das mittel- und langfristige Potenzial der Weltwirtschaft verstärken. Eine offene Weltwirtschaft solle gestaltet werden und der internationale Handel und die Investitionen sollten ausgeschöpft werden. Dabei gelte es, das Programm für eine nachhaltige Entwicklung 2030 umzusetzen.
Xi Jinping erklärte zum ersten Mal auf dem G20-Gipfeltreffen im chinesischen Hangzhou 2016 Chinas Ideen über die gleichberechtigte, offene, kooperative und für alle Seiten nutzbringende globale Wirtschaftsregulierung.
Auf dem Gipfeltreffen im deutschen Hamburg im Jahr 2017 schlug Xi Jinping hinsichtlich der globalen Wirtschaftsregulierung vor, dass der Austausch in der Makropolitik verstärkt werden solle. Man müsse den Risiken in den Finanzmärkten vorbeugen und einen für alle Seiten nutzbringenden und grünen Finanzsektor entwickeln. Damit könne der Finanzsektor der Entwicklung der Realwirtschaft besser dienen.
Xi Jinping erklärte auf dem G20-Gipfeltreffen im argentinischen Buenos Aires im Jahr 2018 das anfängliche Ziel und die Zukunft der G20. Er schlug dabei vor, an der offenen Kooperation, dem partnerschaftlichen Miteinander, Innovationen, dem Nutzen für alle und Win-Win-Situationen festzuhalten.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“