Die 2019er Ausgabe des jährlich stattfindenden Chinesisch-Europäischen Menschenrechtsseminars, bei dem rund 100 Experten und Wissenschaftler zum Thema „Vergleich von Menschenrechtswerten zwischen Ost und West“ diskutieren, wurde am Freitag in der österreichischen Hauptstadt Wien eröffnet.
In seiner Rede ging Fu Zitang, Vizepräsident der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechte (CSHRS), auf die Entwicklung der Menschenrechte in China ein und wies auf einen großen Sprung seit der Gründung der Volksrepublik China vor 70 Jahren hin. Chinas Errungenschaften bei der Entwicklung der Menschenrechte seien weltweit anerkannt und das Land habe erfolgreich einen Weg eingeschlagen, der den nationalen Bedingungen und den Wünschen seiner Bevölkerung entspreche.
Der frühere österreichische Bundespräsident Heinz Fischer, der aktuell auch das Amt des Präsidenten der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft bekleidet, sagte, die Anwesenheit so vieler Menschenrechtsexperten aus China und Europa sei eine eindrucksvolle Manifestation eines gemeinsamen Ziels. Zudem sei die Vielfalt der wissenschaftlichen Beiträge ein überzeugender Spiegel aller weltweiten Bemühungen um ein besseres Verständnis und eine bessere Förderung der Menschenrechtsforschung.
Er forderte die Weltgemeinschaft nachdrücklich auf, sich für die Anerkennung, den Schutz und die weltweite Förderung der Menschenrechte einzusetzen, um künftige Verbesserungen zu erzielen.
Der chinesische Botschafter in Österreich, Li Xiaosi, forderte, dass China und Europa ihren Dialog und Austausch verstärken, voneinander lernen und das Verständnis sowie das politische Vertrauen auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts und der Gleichbehandlung verbessern sollten, um eine größere Rolle bei der Förderung globaler Menschenrechtsfragen zu spielen.
Das Chinesisch-Europäische Menschenrechtsseminar wurde 2015 von der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechte ins Leben gerufen. Es dient als Plattform zur Förderung des Dialogs, des intensiven Austauschs und des Verständnisses zwischen China und Europa.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“