19-06-2019
19-06-2019
Kurz vor seinem Staatsbesuch in Nordkorea hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping einen Gastbeitrag mit dem Titel „Die Freundschaft zwischen China und Nordkorea fortführen, ein neues Kapitel aufschlagen" in der Zeitschrift der nordkoreanischen Arbeitspartei „Rodong Simun" veröffentlicht.
Xi schrieb in diesem Beitrag, 2019 markiere das 70-jährige Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Nordkorea. Beide Länder hätten unter der eisernen Führung der beiden regierenden Parteien in den vergangenen Jahren eine tiefe Freundschaft gepflegt, etwa beim gemeinsamen Kampf gegen ausländische Aggression, beim Kampf für die Selbstständigkeit des eigenen Landes sowie für die Befreiung der eigenen Nationen oder der sozialistischen Revolution und dem sozialistischen Aufbau.
Ungeachtet des wechselhaften internationalen Umfelds habe China als Nordkoreas guter Genosse und Nachbar seinen eindeutigen Standpunkt bei der Festigung und Förderung der Beziehungen nicht geändert und werde ihn auch nicht ändern. China werde Vorsitzenden Kim Jong-un entschlossen dabei unterstützen, seine Partei und das nordkoreanische Volk anzuleiten, um neue Strategien umzusetzen, sich auf die Wirtschaftsentwicklung und das Wohl der Bevölkerung zu konzentrieren und beim sozialistischen Aufbau neue und größere Errungenschaften zu erzielen.
„Bei diesem Besuch bin ich gerne bereit, mit Vorsitzenden Kim Jong-un und den nordkoreanischen Genossen, die freundliche Kooperationsbeziehung mit Nordkorea zu planen und ein neues Kapitel der alten Freundschaft beider Länder aufzuschlagen", so Xi Jinping.
Beide Seiten sollten den Austausch ihrer Strategien und das Voneinander-Lernen intensivieren, um die Inhalte der traditionellen Freundschaft zu bereichern, erklärte der chinesische Staatspräsident weiter. Der freundliche Kontakt und die pragmatische Zusammenarbeit sollten verstärken werden, damit den bilateralen Beziehungen neue Impulse gegeben würden. Zudem sollten beide Seiten enger miteinander kommunizieren und sich koordinieren, um eine neue Lage für Frieden und Stabilität in der Region zu eröffnen.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
