China werde weiterhin an einem internationalen System mit den Vereinten Nationen als Kern festhalten, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Montag in Beijing.
Während eines Treffens mit María Fernanda Espinosa Garcés, der Präsidentin der 73. Sitzungsperiode der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA), sagte Li, dass die Vereinten Nationen seit ihrer Gründung vor mehr als 70 Jahren eine wichtige Rolle bei der Wahrung des Weltfriedens und der Förderung der globalen Entwicklung gespielt hätten.
Er hob hervor, dass die derzeitige globale Situation komplex und mit vielen Herausforderungen verbunden sei und forderte, dass alle Länder gemeinsam den Status und die Rolle der Vereinten Nationen wahren, den Zweck und die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen einhalten, internationale Gerechtigkeit und Fairness beibehalten und eine Win-Win-Kooperation etablieren sollten.
Li wies außerdem darauf hin, dass China als Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, ständiges Mitglied des Sicherheitsrates und größtes Entwicklungsland der Welt weiterhin ein internationales System wahren werde, das sich auf die Vereinten Nationen als Zentrum konzentriert. Zudem würde die Volksrepublik für die Sicherung der globalen Ordnung und des Multilateralismus auf der Grundlage des Völkerrechts einstehen und an der Erfüllung seiner internationalen Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen arbeiten.
China werde mit anderen Ländern kooperieren und seinen Beitrag zu dauerhaftem Frieden, Entwicklung und Wohlstand leisten und den Aufbau einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit fördern, sagte er.
Laut Espinosa stünden Multilateralismus, Frieden und Entwicklung derzeit vor großen Herausforderungen. Sie sei daher bereit, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um den Multilateralismus und die internationale Ordnung zum Wohle der Menschen in allen Ländern aufrechtzuerhalten.
Auch der chinesische Staatsrat und Außenminister Wang Yi traf sich am Montag mit Espinosa.
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Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“