18-06-2019
18-06-2019
China und Großbritannien haben am Montag in London eine neue Runde des Wirtschafts- und Finanzdialogs abgehalten, um die Zusammenarbeit bei der „Belt and Road“-Initiative (BRI) zu stärken und die Unterstützung des multilateralen Handelssystems zu fördern.
Der chinesische Vize-Ministerpräsident Hu Chunhua und der britische Schatzkanzler Philip Hammond leiteten gemeinsam den 10. Chinesisch-Britischen Wirtschafts- und Finanzdialog. Die Diskussionen reichten von Makroökonomie und globaler wirtschaftlicher Steuerung über Handel und Investitionen bis hin zu großen Projektpartnerschaften, Finanzreformen und Zusammenarbeit in neuen Bereichen.
Insgesamt konnten 69 beiderseitig vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden und es wurden Kooperationsdokumente zu Marktkooperationen, Finanzdienstleistungen und anderen Bereichen unterzeichnet.
Hu forderte die beiden Länder auf, den erzielten Konsens ihrer Staats- und Regierungschefs umzusetzen, bei der BRI enger zusammenzuarbeiten, ihre makroökonomische Politik direkter zu koordinieren und die Handels- und Investitionspartnerschaft auszubauen.
„China und das Vereinigte Königreich sollten neue Highlights in der finanziellen Zusammenarbeit fördern und die globale wirtschaftspolitische Steuerung verbessern, um unseren bilateralen Beziehungen neue Vitalität zu verleihen“, sagte Hu.
In Anbetracht der fruchtbaren Zusammenarbeit seit dem ersten Wirtschafts- und Finanzdialog, sagte Hammond, Großbritannien habe einzigartige Vorteile durch die Beteiligung an der BRI und sei bereit, die Kooperation mit China in den Bereichen Handel, Investitionen, Finanzen und Energie zu stärken.
Das Vereinigte Königreich werde mit China zusammenarbeiten, um den Multilateralismus und das multilaterale Handelssystem zu wahren, versicherte Hammond.
Nachdem Hu und Hammond an einer gemeinsamen Pressekonferenz teilgenommen hatten, traf sich Hu auch mit der britischen Premierministerin Theresa May.
Vor dem Dialog hatten Hu und Hammond am Montagmorgen an der Eröffnungsfeier des gemeinsamen Börsenverbindungsprogramms Shanghai-London Stock Connect teilgenommen.
Die Einführung des Mechanismus sei ein entscheidender Schritt für die Öffnung des chinesischen Kapitalmarktes und ein wesentlicher Bestandteil der pragmatischen Zusammenarbeit zwischen China und Großbritannien im Finanzsektor, teilte die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde (CSRC) am Montag mit.
Huatai Securities mit Sitz in Nanjing war das erste chinesische Unternehmen, das über den lang erwarteten Mechanismus in Großbritannien gelistet wurde.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“
