Die Behörden der chinesischen Hauptstadt haben bekanntgegeben, dass die selbstfahrenden Züge der neuen U-Bahn-Linie zwischen Beijings Innenstadt und dem neuen internationalen Flughafen der Stadt am Samstag den Testbetrieb aufgenommen haben.
Die neue Linie mit einer Länge von 41,4 Kilometern verfügt über ein Autopilotsystem und kann laut Beijing Major Projects Construction Headquarters eine Geschwindigkeit von 160 km/h erreichen und bis zu 448 Passagiere aufnehmen.
Die Verbindung führt durch Daxing und Fentai, zwei Bezirke im Süden Beijings, und benötigt nur 19 Minuten von der Caoqiao-Station an Beijings südlicher dritter Ringstraße bis zum neuen Flughafen, welcher Ende September den Betrieb aufnehmen soll.
Die Strecke ist Teil eines integrierten Verkehrsnetzes, das U-Bahnen, Autobahnen, Intercity- und Hochgeschwindigkeitszüge mit dem Flughafen als Zentrum verbindet.
Der internationale Flughafen Beijing Daxing liegt 46 Kilometer südlich der Innenstadt von Beijing und soll den überfüllten internationalen Flughafen Beijing Capital in den nordöstlichen Vororten entlasten. Er befindet sich an der Grenze von Beijings Daxing Bezirk und der Stadt Langfang in der benachbarten Provinz Hebei.
Vor über 2100 Jahren wurde eine Seidenstraße begründet, die den Westen mit dem Fernen Osten verband, die Europa und Asien einander näher brachte. Heute und über zwei Jahrtausende später, ist eine „Neue Seidenstraße“ in aller Munde, sowohl ihrer Kritiker als auch ihrer Befürworter. Auch wir sind neugierig geworden und möchten wissen: Was bringt eigentlich die Neue Seidenstraße?
Felix Kurz, Vizepräsident der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften“ und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft Mannheim/Rhein-Neckar“, sprach mit People's Daily Online über seine Leidenschaft zu China und die chinesisch-deutschen Beziehungen und verriet auch, in welchen Bereichen er noch Handlungsbedarf sieht.
„Ich hab mein Geschäft 97 genannt, weil ich mir im Alter von 97 Jahren meinen Traum erfüllt habe“, erklärt Jiang. „Es war ein sehr bedeutsamer Moment für mich. Zukünftig wird die Hälfte meines Gewinns für täglich anfallende Kosten genutzt und der Rest soll an Menschen in Not gehen.“